Peeling vs. Enzympeeling: Was ist besser für die Haut?
Eine glatte, strahlende Haut beginnt mit der richtigen Pflege – und dazu gehört auch ein regelmäßiges Peeling. Doch wer vor dem Kosmetikregal steht, sieht sich schnell einer entscheidenden Frage gegenüber: Klassisches Peeling oder Enzympeeling – was ist besser für die Haut? Wir zeigen Ihnen, wie sich die beiden Varianten unterscheiden, welche Vorteile sie bieten und für welchen Hauttyp sie jeweils geeignet sind.
Klassisches Peeling – mechanische Reinigung für sofortige Glätte
Das klassische Peeling, auch mechanisches Peeling genannt, arbeitet mit feinen Schleifpartikeln – beispielsweise aus Zucker, Salz oder mikrofeinem Siliziumdioxid. Durch sanftes Einmassieren werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt, die Durchblutung angeregt und der Teint wirkt unmittelbar frischer.
Vorteile des klassischen Peelings:
ü Sofort sichtbarer Glättungseffekt
ü Fördert die Mikrozirkulation der Haut
ü Bereitet die Haut optimal auf nachfolgende Pflegeprodukte vor
Für wen eignet sich ein klassisches Peeling?
Besonders unreine, fettige oder robuste Hauttypen profitieren von dieser intensiven Reinigung. Für empfindliche oder trockene Haut kann ein mechanisches Peeling jedoch zu reizend sein – hier ist Vorsicht geboten.
Enzympeeling – sanfte Exfoliation mit Tiefenwirkung
Das Enzympeeling verzichtet auf Schleifpartikel und setzt stattdessen auf natürliche Enzyme, meist aus Papaya, Ananas oder Kürbis. Diese Enzyme lösen sanft die Verbindung zwischen abgestorbenen Hautzellen, ohne die Haut mechanisch zu belasten.
Vorteile des Enzympeelings:
ü Besonders hautschonend und reizarm
ü Auch für empfindliche, trockene oder zu Rötungen neigende Haut geeignet
ü Verfeinert das Hautbild langfristig und sorgt für einen gleichmäßigen Teint
Wie wird ein Enzympeeling angewendet?
Das Produkt wird auf die gereinigte Haut aufgetragen und für einige Minuten einwirken gelassen. Während dieser Zeit entfalten die Enzyme ihre Wirkung, lösen abgestorbene Hautzellen und Unreinheiten – ganz ohne Rubbeln. Anschließend wird das Peeling gründlich mit lauwarmem Wasser entfernt.
Welches Peeling ist das richtige für Sie?
Ob mechanisches oder enzymatisches Peeling – beide Varianten haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist der Hauttyp und das aktuelle Hautbedürfnis:
Hauttyp Empfehlung
Normale bis fettige Haut Klassisches Peeling, 1–2 Mal pro Woche
Empfindliche oder trockene Haut Enzympeeling, 1 Mal pro Woche
Mischhaut Wechsel zwischen beiden Methoden möglich
Haut mit Rötungen oder Couperose Enzympeeling bevorzugen
Unser Fazit – Sanft ist oft besser
Wer zu sensibler Haut neigt oder auf eine besonders schonende Pflege Wert legt, ist mit einem Enzympeeling meist besser beraten. Es reinigt gründlich, ohne die Haut zu strapazieren, und verleiht dem Teint einen natürlichen Glow. Für alle, die eine etwas intensivere Reinigung wünschen, bleibt das klassische Peeling eine wirkungsvolle Option – vorausgesetzt, es wird nicht zu häufig angewendet.









