Anti-Aging-Pflege: (K)Eine Frage des Alters
Anti-Aging? Ach was, das macht für mich doch jetzt noch keinen Sinn, damit fange ich erst in ein paar Jahren an. Oder?... Bei diesem Thema gehen die Meinungen weit auseinander. Die einen sagen, dass man mit der vorbeugenden Hautpflege gar nicht früh genug anfangen kann, die anderen warnen davor, dass man junger Haut mit Anti-Aging mehr schadet als nutzt.
Tatsache ist: Auch, wenn man es ihr noch nicht ansieht, macht die Haut ab 25 langsam schlapp. Ihre Zellaktivität lässt nach und sie kann Feuchtigkeit nicht mehr so gut speichern. Es macht also durchaus Sinn, jetzt mit einer guten vorbeugenden Pflege zu beginnen. Greif aber bitte nicht gleich zur Creme für „reife Haut ab 50“, denn das Prinzip „viel hilft viel“ hilft in diesem Fall leider gar nicht. Im Gegenteil, wenn du schon in jungen Jahren mit Produkten für reife Haut pflegst, riskierst du den natürlichen Wasserspeicher zu schädigen und die Haut auszutrocknen.
Benutze also altersgerechte Produkte. Das heißt: Je jünger du bist, desto leichter sollte deine Pflege sein. Cremes, die für reife Haut entwickelt wurden, enthalten meist Öle und Fette, die bei junger Haut die Poren verstopfen und zu Pickeln und Mitessern führen können. Unabhängig von deinem Alter solltest du auf jeden Fall eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor nutzen und übermäßiges sonnenbaden vermeiden, denn UV-Strahlen sind Gift für die Haut. Sie schädigen die Zellstruktur langfristig und das lässt sich selbst mit der besten Pflege nur noch mühsam reparieren. Und ohne einen gesunden Lebenswandel nützt die beste Anti-Aging-Pflege nichts. Achte also auf deine Ernährung, treibe viel Sport und lass die Finger von Tabak und Alkohol.