Ashwagandha, Biotin & Co.: Das steckt hinter den Haar-Superfoods
Gesundes, kräftiges und glänzendes Haar ist für viele ein wichtiges Schönheitsmerkmal – und oft auch Ausdruck innerer Vitalität. Neben einer ausgewogenen Ernährung und einer guten Haarpflege setzen immer mehr Menschen auf Nahrungsergänzungsmittel, um das Haarwachstum zu unterstützen und Haarproblemen vorzubeugen. Doch welche Wirkstoffe sind tatsächlich sinnvoll? Wir geben einen Überblick über bewährte Nährstoffe und erklären, wie sie wirken.
Biotin – der Klassiker für Haar, Haut und Nägel
Biotin, auch bekannt als Vitamin B7, ist seit Langem ein fester Bestandteil vieler Haarpräparate. Es trägt zur Erhaltung normaler Haare bei, indem es den Stoffwechsel von Aminosäuren unterstützt – den Bausteinen des Keratins, aus dem unsere Haare bestehen. Ein Mangel kann zu brüchigem Haar und Haarausfall führen.
Besonders geeignet für: Menschen mit brüchigem Haar, diffusem Haarausfall oder erhöhtem Nährstoffbedarf, etwa in stressigen Lebensphasen.
Ashwagandha – Stressregulierung für gesundes Haar
Ashwagandha ist ein adaptogenes Heilkraut aus der ayurvedischen Medizin, das den Körper dabei unterstützt, besser mit Stress umzugehen. Chronischer Stress ist ein häufiger Auslöser für Haarprobleme wie diffusen Haarausfall. Ashwagandha kann helfen, den Cortisolspiegel zu regulieren, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und so indirekt auch die Haargesundheit zu fördern.
Besonders geeignet für: Personen, deren Haarprobleme stressbedingt sind.
Zink – Spurenelement für die Haarwurzel
Zink ist essenziell für die Zellteilung und das Haarwachstum. Es unterstützt die Bildung neuer Haarzellen und kann Entzündungen der Kopfhaut vorbeugen. Ein Mangel zeigt sich oft durch dünner werdendes Haar und verzögertes Wachstum.
Besonders geeignet für: Menschen mit nachgewiesenem Zinkmangel oder Kopfhautproblemen.
Eisen – Sauerstoffversorgung für die Haarfollikel
Eisen ist wichtig für die Bildung von Hämoglobin, das Sauerstoff zu den Haarwurzeln transportiert. Ein Mangel, besonders bei Frauen, kann zu diffusem Haarausfall führen. Da Eisenpräparate nur bei einem diagnostizierten Mangel eingenommen werden sollten, ist eine vorherige Blutuntersuchung wichtig.
Besonders geeignet für: Frauen mit starker Menstruation, Vegetarier/Veganer oder Personen mit diagnostiziertem Eisenmangel.
Omega-3-Fettsäuren – Feuchtigkeit und Nährstoffversorgung
Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl oder Algenöl wirken entzündungshemmend und unterstützen die Versorgung der Kopfhaut mit wichtigen Lipiden. Sie fördern die Elastizität der Haarfollikel und können so Haarbruch vorbeugen.
Besonders geeignet für: Personen mit trockener, schuppiger Kopfhaut oder Haarbruch.
Fazit: Auf individuelle Bedürfnisse achten
Nicht jedes Nahrungsergänzungsmittel ist für jede Person gleichermaßen geeignet. Entscheidend ist, ob tatsächlich ein Nährstoffmangel oder ein spezifisches Problem vorliegt. Wer gezielt supplementieren möchte, sollte auf hochwertige Produkte setzen und im Zweifel ärztlichen Rat einholen.
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