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Haarausfall in den Wechseljahren: Ursachen, Symptome und Behandlungen

Eine Frau mittleren Alters sitzt in einem gemütlichen, hell erleuchteten Raum. Sie hat schulterlanges, leicht lichtes Haar. Eine Vase mit frischen Blumen und sanfte, natürliche Lichtquellen schaffen eine entspannende Atmosphäre.

Wenn Sie sich in den Wechseljahren befinden, haben Sie vielleicht bemerkt, dass Ihr Haar nicht mehr das ist, was es einmal war. Vielleicht finden Sie mehr Haare in der Bürste oder bemerken, dass Ihr Haar insgesamt dünner wird. Sie sind damit nicht alleine. Haarausfall ist eine häufige Erscheinung während der Menopause und kann sowohl das Selbstwertgefühl als auch das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigen. In diesem Beitrag erfahren Sie, was genau Haarausfall in den Wechseljahren auslöst, woran Sie ihn erkennen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Was löst den Haarausfall in den Wechseljahren aus?

Der wohl größte Faktor für Haarausfall während der Wechseljahre sind die hormonellen Umstellungen im Körper. Östrogen und Progesteron, die Hormone, die unter anderem das Haarwachstum fördern und Haare in ihrer Wachstumsphase halten, sinken in dieser Lebensphase. Gleichzeitig steigt der Anteil an Androgenen (männlichen Hormonen), die eine Verkleinerung der Haarfollikel bewirken können. Diese Veränderungen können dazu führen, dass die Haare dünner werden und schneller ausfallen.

Neben hormonellen Veränderungen können auch Ernährungs- und Gesundheitsfaktoren eine Rolle spielen. Eisenmangel, unzureichende Proteinversorgung oder eine schlechte Aufnahme von Nährstoffen aufgrund von Verdauungsproblemen können ebenfalls zu Haarausfall führen. Ebenso können Stress und psychische Belastungen, die in den Wechseljahren nicht selten sind, den Zustand der Haare beeinflussen.

Woran erkennt man Haarausfall in der Menopause?

Ein erstes Anzeichen kann ein verlangsamtes Haarwachstum sein. Vielleicht stellen Sie fest, dass Ihr Haar nicht mehr so schnell wächst wie früher. Viele Frauen bemerken auch eine Ausdünnung der Haare am Scheitel oder den vorderen Haarbereichen. Dies kann graduell erfolgen und zunächst schwer zu erkennen sein. Ein klares Zeichen für vermehrten Haarausfall ist mehr Haarverlust beim Bürsten oder Waschen. Es ist normal, täglich etwa 100 Haare zu verlieren, aber ein spürbarer Anstieg kann ein Hinweis auf menopausalen Haarausfall sein.

Behandlungsmöglichkeiten für Haarausfall in den Wechseljahren

Es gibt Medikamente wie Minoxidil oder Redensyl, die zur Behandlung von Haarausfall zugelassen sind. Diese Mittel können das Haarwachstum fördern und die Haarfollikel stärken. In einigen Fällen kann auch eine Hormonersatztherapie sinnvoll sein, um den Östrogenmangel auszugleichen und den Haarausfall zu reduzieren.

Nahrungsergänzungsmittel wie Biotin, Vitamin D, Zink und Eisen können helfen, wenn ein Mangel vorliegt. Auch pflanzliche Präparate mit Phytoöstrogenen (z.B. Soja, Rotklee) könnten unterstützend wirken. Es ist wichtig, dass Sie solche Behandlungen immer mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin absprechen.

Eine sanfte Haarpflege ist entscheidend. Vermeiden Sie aggressive Chemikalien in Haarprodukten und wählen Sie milde, feuchtigkeitsspendende Shampoos. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, kann die Gesundheit Ihrer Haare unterstützen. Auch regelmäßige Bewegung und Stressmanagement sind wichtige Faktoren.

Haarausfall in den Wechseljahren kann belastend sein, aber mit dem richtigen Ansatz können Sie die Kontrolle zurückgewinnen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Symptome und mögliche Behandlungsoptionen, die für Sie geeignet sein könnten.